1982 bei Hamburg geboren und aufgewachsen, habe ich bereits in ganz früher Kindheit die Fotografie als das Medium entdeckt, mit dem ich meine Verbindung zur Welt und zu mir selbst erforschen kann. Meine Fotografie ist ein immerwährender, sich stets verändernder Prozess.

Mittlerweile Mutter eines Teenagers und alleinerziehend widme ich mich in freien Projekten und Reportagen über Familienleben Themen wie Mutterschaft und Care Arbeit und hinterfrage die Bedeutung von Familie im weitesten Sinne. Ich beschäftige mich mit der Frage, wie selbstbestimmte Freiheit in unserer Gesellschaft und auf ganz individueller Ebene möglich sein kann und möchte den intrinsischen Motivationen und den tiefen Sehnsüchten der Menschen auf den Grund gehen.

Über Selbstporträts erkunde ich in einem Langzeitprojekt mein eigenes Inneres in Verbindung mit meiner Umwelt und erarbeite aktuell einen body of work zum Thema Selbstwirksamkeit.

In meiner fotografischen Arbeit gehe ich dokumentarisch und konzeptionell vor.

Ich bin Teil des ZWEI.DREI.Kollektiv, einem Zusammenschluss von sechs Dokumentarfotografinnen, in dem wir uns zum Ziel gesetzt haben: wir wollen Geschichten erzählen mit unseren Bildern. Unsichtbares sichtbar machen und dadurch Verbindungen und Veränderungen erschaffen, die uns Menschen näher zusammen rücken lassen.

Höre unseren Podcast hier —> ROHSTOFF